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Laboranalysen Innenraum­schadstoffe


Allgemeine Informationen

Allgemeine Informationen

Unser Untersuchungsangebot im Bereich der Innenraumschadstoffanalytik umfasst organisch-chemische Verbindungen, die in Innenräumen häufig vorkommen. Dabei können unter anderem sehr flüchtige und flüchtige organische Verbindungen (Formaldehyd, VVOC und VOC), Holzschutzmittelwirkstoffe, polycyclisch aromatische Kohlenwasserstoffe (PAH), Flammschutzmittel, Weichmacher, polychlorierte Biphenylen (PCB) und viele andere Substanzgruppen auftreten.

Wir können unter Einsatz von zahlreichen Gaschromatographen mit unterschiedlichsten Detektionssystemen (GC-MS, GC-FID, GC-ECD)  und Hochdruckflüssig­keitschromatographie eine breites Band an Analysen in unterschiedlichsten Matrices (Luft, Hausstaub, Holz und diverse andere Materialien) untersuchen. Diverse Probeaufgabetechniken und Emissionskammern zur Quellidentifikation ergänzen unser Angebot. Im Laufe der Jahre haben wir unser Untersuchungsspektrum stets erweitert und die aktuellen Entwicklungen berücksichtigt. Die flexible Akkrediterung der höchsten Stufe ermöglicht es uns Ihnen bereits akkreditierte neue Verfahren auf den jeweiligen Detektionssystemen anzubieten.

Unsere erfahrenen Mitarbeiter stehen Ihnen auch bei Fragen zur Probenahme, Wahl von geeigneten Untersuchungsparametern und der Einordnung der Untersuchungsergebnisse gerne beratend zur Seite. Wir produzieren keine automatisierten Massenwerte! Alle Analysenwerte werden manuell kontrolliert, gegebenenfalls nachbearbeitet und abschließend hinsichtlich ihrer Plausibilität von der Laborleitung überprüft.

Mehr über unsere umfassenden Serviceleistungen wie Gestellung von Probenahmemedien, Bearbeitungszeiträume, Infomaterial zur Probenahme und Untersuchungsmethoden erfahren Sie unter Kundenservice.

Diese Seiten richten sich speziell an unsere Laborkunden, die bei uns ausschließlich die Analytik beauftragen. Informationen über unser Angebot zu Probenahme und Bewertung von Untersuchungsergeben erhalten Sie unter der Rubrik „Begutachtung Innenraumschadstoffe“.

Flüchtige organische Verbindungen (VOC)

Flüchtige organische Ver­bindungen (VOC)

Mit unseren Untersuchungsangeboten zur Bestimmung von flüchtigen organischen Verbindungen in der Raumluft oder aus Materialuntersuchungen werden mehr als 200 innenraumluftrelevante Komponenten im Siedepunktsbereich von ca. 50° C bis ca. 260° C quantitativ mittels GC-MS erfasst. Sie können hierbei zwischen den Desorptionsmethoden Lösemittelextratkion und Thermodesorption wählen.

Zum Quellennachweis eines in der Raumluft nachgewiesenen Substanzspektrums bieten wir Materialprüfungen mittels MicroChamber oder Headspace an.

Was zeichnet unsere Analysemethoden aus?

► umfangreiches VOC-Spektrum: Das in der Probe untersuchte Substanzspektrum basiert auf in der Innenraumluft häufig nachgewiesenen VOC aus über 8000 durch uns analysierten Raumluftproben. Aktuelle gesetzlich festgelegte Grenz- bzw. Richtwerte der AIR sind berücksichtigt.
► Quantifizierung mit hoher Richtigkeit  an Hand von substanzspezifischen Massen, Verwendung von internen Standards und messtägliche Kalibration durch mitgeführte Referenzsubstanzen
► zuverlässige Identifizierung weiterer nachweisbarer Verbindungen mittels hauseigener und kommerzieller Massenspektren­bibliotheken
► detaillierte, kundenfreundliche Ergebnisdarstellung: Tabellarisch mit Angabe der CAS-Nummer und des Messwertes bezogen auf das angegebene Volumen
► zusätzliche Informationen: Darstellung von Summenwerten in eigener Tabelle wie beispielsweise TVOC, ermittelt nach E DIN ISO 1600-6 2020-08 und AIR (ehemals IRK), weitere Summenwerte, für die Richtwerte nach AIR bestehen, Infos zu VVOC sowie zu Analyten, die in auffälliger Konzentration im Retentionsbereich zwischen n—Hexadecan und n-Nonadecan  vorliegen.


Raumluft­­­untersuchungen

Bestimmung mittels Thermodesorption (DIN ISO 16000-6)

mittels aktiver Probenahme auf Thermodesdesorptions­röhrchen (Adsorbens Tenax TA©), zeitgleich 2 Probenahmen/Messpunkt
Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► zur Eingrenzung von Geruchsproblematiken
► bei DGNB-Zertifizierungen

Besonderheiten:
► erfordert einen erfahrenen Probenehmer, da sehr anfällig gegenüber von Sekundärkontaminationen
► Blindwertüberprüfung vor Gestellung
► Qualitätsstandards entsprechen seit langem schon den in der  ISO 16000-6 2022-03 gelisteten Anforderungen
► geringer Zeitaufwand bei Probenahme, allerdings enger linearer Bereich des Analyseverfahrens

Bestimmung mittels Lösemittelextraktion (VDI2100-2)

mittels aktiver Probenahme auf Adsorptionsröhrchen Anasorb 747, SKC Typ NIOSH zeitgleich 2 Probenahmen/Messpunkt
Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► bei Abnahme-/Freigabemessungen nach Renovierung/Neubauten zur Überprüfung auf die Einhaltung von Richtwerten
► bei erwarteten sehr hohen Konzentrationen

Besonderheiten:
► sehr robustes Verfahren ohne nennenswerte Blindwertproblematik
► Hochrechnung auf tatsächliche Raumluftkonzentrationen durch umfangreiche Bestimmung von Wiederfindungsraten mittels Freisetzungsversuchen (Reiner, Santl“Adsorption and Desorption Rates of selected volatile organic compounds (VOC) from different sorbents at low cencentration ranges“ Indoor AIR99)
► höherer Zeitaufwand für die Probennahme, allerdings großer linearer Bereich des Analyseverfahrens
► Qualitätsstandards weit über die Anforderungen der VDI 2100-1,-2 hinaus

mittels passiver Probenahme auf Passivsammler Orsa 5, Dräger
Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► zur Überprüfung des Grenzwertes für Tetrachlorethylen (PER) nach der 2. Verordnung zum Bundesimmissions­schutzgesetz bei chemischen Reinigungsanlagen
► zur Erfassung von einigen wenigen unpolaren Kohlenwasserstoff­verbindungen bei ausgewählten Problematiken und Fragestellungen (z. B. bei Heizölschäden)


Es besteht die Möglichkeit den Untersuchungsumfang auf Einzelsubstanzen oder Substanzgruppen zu reduzieren! Wir beraten Sie gerne!

Ansprechpartnerin: Margit Reiner, Kontakt: margit.reiner@gfu-muenchen.de

Formaldehyd/weitere Aldehyde

Formaldehyd und weitere Aldehyde

Wir führen Laboruntersuchungen auf Formaldehyd von Raumluftproben und  Materialien durch.  Mit dem von uns eingesetzten Untersuchungsverfahren für Formaldehyd aus Raumluftproben ist die quantitative Bestimmung von weiteren Aldehyden aus dem VOC-Spektrum mittels HPLC/DAD möglich, die mit den bei der VOC-Probenahme eingesetzten Adsorbentien (Anasorb 747 bzw. Tenax® ) aufgrund ihrer Flüchtigkeit oder ihrer chemischen Stabilität nicht oder nur unzureichend erfasst werden.


Raumluft­untersuchungen

Bestimmung nach DIN ISO 16000-3

mittels aktiver Probenahme auf DNPH-Kartusche (Supelco)
Besonderheiten:
► neben Formaldehyd bis zu 4 weitere Aldehyde
► Qualitätsstandards über den Anforderungen der ISO16000-3 hinausgehend
► Kühlung der Kartuschen erforderlich

Material­untersuchungen von Holzwerkstoffen

Bestimmung: Modifiziertes Prüfverfahren nach EN717-3

Analytik nach VDI3484-2 mittels UV/VIS
Besonderheiten:
► Expositionszeit statt 3 Stunden, 24 Stunden analog zur WKI-24-h-Flaschenmethode
► erfordert zur quantitativen Bestimmung, eine Materialprobe mit einer Fläche von mindestens 200 cm²
► es wird ein Doppelansatz durchgeführt


Ansprechpartnerin für Luftuntersuchungen:      Margit Reiner, Kontakt: margit.reiner@gfu-muenchen.de
Ansprechpartner für Materialuntersuchungen: Helmut Santl, Kontakt: helmut.santl@gfu-muenchen.de

Mittelflüchter: Phenole / LF-PAK / Phthalate

Mittel­flüchtige organische Ver­bindungen

Die Siedepunkte der mit dieser Methode bestimmbaren Verbindungen bewegen sich im Bereich von 180 °C bis ca. 400 ° C. Das hiermit quantitativ erfassbare Substanzspektrum von mittelflüchtigen organischen Verbindungen („Mittellflüchter“) erstreckt über zahlreiche Substanzgruppen. Im Einzelnen sind dies:

► leichterflüchtige PAK’s von Naphthalin bis Anthracen, die in der Luft mit den herkömmlichen Probenahmeverfahren (Polyurethanschaum und Feststofffilter), aufgrund von auftretenden Durchbrüchen teilweise nicht oder nur unzureichend erfasst werden können,
► weitere napthalinische Verbindungen, beispielsweise Chlor- und Dichlornaphthaline oder Diisopropylnaphthaline
► phenolische Verbindungen unter anderem Kresole, die mit dem Flüssigextraktionsverfahren der VOC-Methode nicht erfasst werden können.
► Phthalsäureester (Phthalate) von DMP bis DEHP

Was zeichnet unsere Analysemethoden aus?

► Quantifizierung mit hoher Richtigkeit  an Hand von substanzspezifischen Massen, Verwendung von deuterierten internen Standards und messtägliche Kalibration durch mitgeführte Referenzsubstanzen
► detaillierte, kundenfreundliche Ergebnisdarstellung: Tabellarisch bezogen auf das angegebene Volumen
► zusätzliche Informationen: Darstellung von Summenwerten für bi- und tricyclische Naphthline zur Überprüfung der Einhaltung der hierfür bestehenden Richtwerte nach AIR


Raumluft­­­untersuchungen (VDI 2100-2, VDI 4301-6)

mittels aktiver Probenahme: Anreicherung auf Chromosorb- Adsorbens mit anschließender Flüssigextraktion
Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► bei Brandschäden
► zur kompletten Erfassung der PAK 16 nach EPA
► bei Prüfung der Raumluft auf Weichmacher
► bei sensorischen Auffälligkeiten beispielweise hedonisch einordenbar als  „mottenkugelähnlich“, stechend  oder süsslich muffig

Besonderheiten:
► Anreicherung auf Chromosorb- Adsorbens mit anschließender Flüssigextraktion
►quantitative Bestimmung von bis zu ca. 35 Verbindungen aus den unterschiedlichsten Substanzklassen mittels Kapillargaschromatographie und niederauflösender Massenspektrometrie (GC-MS)
► mittels Dotierungsversuchen und anschließender Massenbilanzierung umfangreich validiertes Verfahren
► Möglichkeit eines massenspektrometrischen Screenings des Probenextraktes (zusätzlich zu der quantitativen Analyse) im Bereich von n-C10 bis n-C25

Material­untersuchungen

von Holzproben auf Chlor- bzw. Dichlornaphthaline
Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► zum Quellennachweis nach einer „positiven“ Raumluftprobe
► zur Bestimmung der Materialkonzentration, bei bekannter Behandlung von Spanplatten oder tragenden Bauteilen


Es besteht die Möglichkeit den Untersuchungsumfang auf Einzelsubstanzen oder Substanzgruppen zu reduzieren! Wir beraten Sie gerne!

Ansprechpartner: Margit Reiner Kontakt: margit.reiner@gfu-muenchen.de

polycyclisch aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)

Poly­cyclische aromatische Kohlen­wasserstoffe (PAK)

Die Siedepunkte der PAK erstrecken sich über einen weiten Bereich. Einzelne Vertreter dieser Stoffgruppe werden den flüchtigen organischen Verbindungen zugeordnet; zahlreiche fallen jedoch in den Bereich der mittel- bis schwerflüchtigen organischen Verbindungen. Wir untersuchen aus dem Substanzspektrum der polycyclisch aromatischen Kohlen­wasser­stoffe (PAK)  quantitativ

► 16 PAK-Einzelverbindungen nach EPA (inclusive Benzo-a-pyren als Leitkomponente)
► bei Bedarf zusätzlich 9 weiter PAK’s, die eine Quellzuordnung erleichtern

mittels Kapillargaschromatographie und niederauflösender Massenspektrometrie (GC-MS).  Die Untersuchung kann an Raumluftproben, im Hausstaub, an diversen Materialien und Wischproben vorgenommen werden.

Was zeichnet unsere Analysemethode aus?

► eindeutige Identifikation  durch Aufreinigung der Extrakte zur Abtrennung von Störsubstanzen
► Quantifizierung mit hoher Richtigkeit  in Anlehnung an DIN ISO 12884 an Hand von substanzspezifischen Massen, Verwendung von fünf deuterierten internen Standards und messtägliche Kalibration durch mitgeführte Referenzsubstanzen


Raumluft­untersuchungen

mittels aktiver Probenahme auf Polyurethanschaum (PUF) und zur quantitativen Erfassung der flüchtigeren Verbindungen wie von Naphthalin, Acenaphthen, Acenapthylen und Fluoren in Kombination mit Chromosorb 106-Sorbens Typ NIOSH
Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► nach ein Brandschadenssanierung zur Kontrolle des Sanierungserfolges,
► grundsätzlich zur Klärung, ob in der Raumluft eine Belastung mit PAK vorhanden ist.
► nach Empfehlung des Umweltbundesamtes, als möglichen Teilschritt eines Stufenschemas bei Untersuchung von Parkettklebern nach vorangegangener Material- und/oder Hausstaubuntersuchung

Besonderheiten:
► aufgrund der Flüchtigkeit ist bei den PAK’s mit „niedrigen“ Siedepunkten (Naphthalin bis Fluoren) bei der Probenahme auf PU-Schaum mit Durchbrüchen zu rechnen, es wird je Messpunkt zusätzlich eine Probenahme auf Chromosorb 106 empfohlen (LF-PAK),
► erfordert die Vorschaltung eines Feinstaubfilters
► wir stellen Ihnen gerne entsprechend vorgereinigte PU-Schäume sowie Feinstaubfilter zur Probenahme zur Verfügung
► als zusätzlichen Service bieten wir unseren Kunden die Aufreinigung und Rücksendung Ihres PU-Schaumes zur Wiederverwendung an

Material­untersuchungen

von Parkettklebern, Asphaltestrichen, Bodenbelägen, Hölzern, Anstrichen und  ähnlichen Materialien nach REACH bzw. EU-CLPV

Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► zur Klärung, ob ein teerhaltiger Klebstoff verwendet wurde,
► Prüfung, ob bestehende Grenzwerte hinsichtlich PAK überschritten werden
► als Quellennachweisführung

Besonderheiten:
► wählbar zwischen robustem Verfahren zur Einstufung als Gefahrstoff oder empfindlicheres Untersuchungsverfahren

von Hausstäuben

Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► als Screening, ob Auffälligkeiten hinsichtlich PAK bestehen
► nach Empfehlung des Umweltbundesamtes, als möglichen Teilschritt eines Stufenschemas bei Untersuchung von Parkettklebern nach vorangegangener Materialuntersuchung

Besonderheiten:
► erlaubt keine Rückschlüsse auf Raumluftkonzentrationen

von Wischproben

Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► zur Untersuchung von beaufschlagten Oberflächen beispielsweise nach Bränden oder zum Ausschluss von Brandrückständen bei Foggingeffekten

Besonderheiten:
► Probenahme mit lösemittelhaltigen speziell vorgereinigtem Zellstofftuch, das wir Ihnen  zur Verfügung stellen


Es besteht die Möglichkeit den Untersuchungsumfang auf Einzelsubstanzen (Benzo-a-pyren) oder Substanzgruppen zu reduzieren und  PAK in diversen weiteren Materialien zu bestimmen! Wir beraten Sie gerne!

Ansprechpartner: Helmut Santl, Kontakt: helmut.santl@gfu-muenchen.de

Holzschutzmittel (HSM)/Chloranisole

Holzschutz­mittel­wirkstoffe (HSM)/Chloranisole

Aus der Gruppe der bioziden Wirkstoffe können wir im Bereich der im Holzschutz in der Vergangenheit, aber auch jetzt eingesetzten organischen Verbindungen einen breite Untersuchungspalette anbieten:

► Holzschutzmittel­wirkstoffe, die vor allem in den 1970er und 1980er Jahren Anwendung fanden (7 Wirkstoffe: darunter PCP, Lindan, DDT)
► als Ergänzung weitere Holzschutzmittelwirkstoffe, die unter anderem heute eingesetzt werden (6 Wirkstoffe: darunter IPBC und Propiconazol),
► Mono- und Dichlornaphthaline,
► Chloranisole als Abbauprodukte von PCP.

Die Prüfung erfolgt mittels Kapillargaschromatographie und Elektroneneinfangdetektor (GC-ECD) und/oder niederauflösender Massenspektrometrie (GC-MS) und kann an Raumluftproben, im Hausstaub, in Hölzern und  diversen weiteren Materialien vorgenommen werden.

Was zeichnet unsere Analysenmethoden aus?

► im Vergleich zur Prüfung mittels GC-MS ausgezeichnete Bestimmungsgrenzen bei PCP durch Einsatz der GC-ECD Analytik
► Identifizierung und Quantifizierung von hoher Qualität durch Untersuchung der derivatisierten und underivatisierten Probe


Raumluft­untersuchungen (VDI 4301-2)

mittels aktiver Probenahme auf Polyurethanschaum (PUF)  bzw. im Falle von Prüfungen auf Mono- bzw. Dichlornaphthaline auf Chromosorb 106 Typ NIOSH
Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► zur Klärung, ob eine Raumluftbelastung durch Holzschutzmittelwirkstoffe vorliegt
► Prüfung der Einhaltung bestehender Richtwerte

Besonderheiten:
► aktive Probenahme nach VDI 4300-4 auf PU-Schaum (mit Ausnahme Untersuchungsziel Chlornaphthaline ). Einige Holzschutzmittelwirkstoffe liegen in der Raumluft aufgrund ihrer höheren Siedepunkte vor allem partikelgebunden vor. In diesen Fällen sollte dem PU-Schaum ein Feinstaubfilter vorgeschaltet werden.
► gerne stellen wir PU-Schäume, Feinstaubfilter, Filtervorsätze sowie Chromosorb Adsorbens für die Probenahme zur Verfügung.
► als zusätzlichen Service bieten wir unseren Kunden die Aufreinigung und Rücksendung ihres PU-Schaumes zur Wiederverwendung an

Material­untersuchungen

von  Hölzern, Anstrichen und  diversen weiteren Materialien nach Altholzverordnung,  PCP-Richtlinie, REACH bzw. Chemikalienverbots­verordnung

Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► als Quellennachweis oder zur Festlegung der Sanierungsbedürftigkeit,
► Prüfung, ob bestehende Richt- bzw. Grenzwerte überschritten werden

Besonderheiten:
► es werden zur Analytik ca. 0,5 g Material benötigt

von Hausstäuben

Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► als Screening, ob Auffälligkeiten hinsichtlich Holzschutzmittelwirkstoffe bestehen

Besonderheiten:
► erlaubt keine Rückschlüsse auf Raumluftkonzentrationen


Es besteht die Möglichkeit den Untersuchungsumfang auf Einzelsubstanzen (PCP, Lindan) zu reduzieren!  Darüber hinaus  bieten wir die Untersuchung auf weitere biozide Wirkstoffe wie Pyrethroide  und Isothiazolinone an.  Wir beraten Sie gerne!

Ansprechpartner: Helmut Santl, Kontakt: helmut.santl@gfu-muenchen.de

Flammschutzmittel/Weichmacher

Flamm­schutz­mittel/Weich­macher/Phthal­säureester (Phthalate)

Unser Untersuchungsspektrum umfasst eine breite Palette an Verbindungen auf Phosphorsäureesterbasis, die als Flammschutzmittel  aber auch als Weichmacher in Kunststoffen und Lacken eingesetzt werden. In zahlreichen  Produkten finden Phthalsäureester (Phthalate)  als Weichmacher oder Verbindungen mit ähnlicher Wirkung (weichmacherähnliche Verbindungen) Verwendung. Aus unserem Angebot können Sie zwischen verschiedenen Untersuchungskombinationen wählen und somit eine speziell auf Ihre Kundenanforderungen ausgerichtete Prüfung in Auftrag geben:

► Flammschutzmittel / Weichmacher auf Phosphorsäureesterbasis (8 Wirkstoffe) (TBP, TCEP, TCPP, TDCP, TEHP, TBEP,TKP, TPP)
► für Materialuntersuchungen Phthalate (22 Verbindungen): (darunter DMP, DEP, DAIP, DPP, DMPP, DBP, BzBP, DEHP, DCHP, DOP, DINP, DIDP)
► für Materialuntersuchungen Phthalate und ähnliche Weichmacher : (darunter DINCH, DEHT,ATBC)
► bei Raumluftuntersuchungen Phthalate (8 Verbindungen): (DMP, DEP, DMPP, DBP, BzBP, DEHP, DCHP)

Die Analyse erfolgt mittels Kapillargaschromatographie und niederauflösender Massenspektrometrie (GC-MS) und kann an unterschiedlichen Matrices  vorgenommen werden.

Was zeichnet unsere Analysenmethoden aus?

► eindeutige Identifikation von Flammschutzmitteln/Weichmachern  durch Aufreinigung der Extrakte zur Abtrennung von Störsubstanzen bei Materialuntersuchungen
► Identifizierung und Quantifizierung von hoher Qualität durch Verwendung von deuterierten Standards bei der Phthalatluftanalytik


Luftuntersuchungen (VDI 4301-6, VDI4301-5, DIN ISO 16000-33)

mittels aktiver Probenahme auf Polyurethanschaum (PUF) bzw. bei Untersuchungsziel Phthalate auf Chromosorb 106 Typ NIOSH
Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► bei Klärung, ob eine Raumluftbelastung durch Flammschutzmittel/Weichmacher vorliegt
► Prüfung der Einhaltung bestehender Richtwerte

Besonderheiten/Hinweise:
auf organische Phosphorsäureester:

► bei Probenahme auf PU-Schaum sollte aufgrund der höheren Siedepunkte einiger Verbindungen ein Feinstaubfilter vorgeschaltet werden,
► gerne stellen wir PU-Schäume, Feinstaubfilter, Filteraufsätze sowie Chromosorb-Adsorptionsröhrchen für die Probenahme zur Verfügung
► als zusätzlichen Service bieten wir unseren Kunden die Aufreinigung und Rücksendung ihres PU-Schaumes zur Wiederverwendung an.

auf Phthalate:
► Anreicherung auf Chromosorb-Adsorbens mit anschließender Flüssigextraktion
► mittels Freisetzungsversuchen und anschließender Massenbilanzierung umfangreich validiertes Verfahren

Material­untersuchungen

Anstriche, Bodenbeläge, Teppichböden, Textilien, Polymerschäume und anderen Kunststoffprodukten sowie diversen weiteren Materialien nach  REACH bzw. Bedarfsgegenstände­verordnung

Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► zum Quellennachweis
► Prüfung, ob bestehender Richt- bzw. Grenzwerte überschritten werden

Besonderheiten/Hinweise:
► es werden zur Analytik ca.  0,5 g Material benötigt

Hausstaub

Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► als Screening, ob Auffälligkeiten hinsichtlich des Vorkommens an Flammschutzmitteln bestehen
► Prüfung, ob bestehender Richt- bzw. Grenzwerte überschritten werden

Besonderheiten/Hinweise:
► erlaubt keine Rückschlüsse auf Raumluftkonzentrationen
► aufgrund von Quereinflüssen bei der Probenahme ist die Matrix Hausstaub nicht für die Bestimmung von Phthalaten geeignet


Es besteht die Möglichkeit den Untersuchungsumfang auf Einzelsubstanzen (z. B. TCEP,DEHP) zu reduzieren!  Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.  Wir beraten Sie gerne!

Ansprechpartner: Helmut Santl, Kontakt: helmut.santl@gfu-muenchen.de

 

Polychlorierte Biphenyle (PCB)

Poly­chlorierte Biphenyle (PCB)

Polychlorierte Biphenyle (PCB) sind ein Gemisch aus bis zu 209 Kongeneren. Entsprechend einschlägiger Richtlinien werden hieraus in der Regel 6 Leitsubstanzen (nach Ballschmitter) untersucht und ein Summenwert nach LAGA gebildet. Um bestimmte PCB-Muster eindeutig zu identifizieren, besteht die Möglichkeit weitere Kongenere mit zu erfassen.  Abhängig von den erforderlichen Bestimmungsgrenzen bieten wir verschiedene Untersuchungsprogramme an:

► PCB (Quelle): Zum Quellennachweis bei Dehnungsfugen PCB Nr. 28, 52, 101, 138, 153, 180 und Summe PCB nach LAGA
► PCB nach PCBAbfallV: PCB Nr. 28, 52, 101, 138, 153, 180 und Summe PCB nach LAGA mit Bestimmungsgrenzen entsprechend PCBAbfallV
► PCB (11 Kongenere): PCB Nr. 28, 52, 101, 138, 153, 180 und Summe PCB nach LAGA mit verbesserter Bestimmungsgrenze sowie zusätzliche Untersuchung auf  PCB Nr. 18, 110, 149, 170 inclusive der Leitsubstanz für dioxinähnliche PCB, PCB Nr. 118
► Hexachlorbenzol (HCB), das vor allem als Leitparameter für die bei Bränden entstehenden Chlorverbindungen von Bedeutung ist

Die Prüfung erfolgt mittels Kapillargaschromatographie und Elektroneneinfangdetektor (GC-ECD)  und falls erforderlich niederauflösender Massenspektrometrie (GC-MS) und kann an Raumluftproben,  in diversen Materialien, in Wischproben  und im Hausstaub vorgenommen werden.

Was zeichnet unsere Analysenmethoden aus?

► eindeutige Identifikation von PCB durch vorherige Aufreinigung der Extrakte zur Abtrennung von Störsubstanzen
► dadurch werden im Vergleich zur Prüfung mittels GC-MS ausgezeichnete Bestimmungsgrenzen durch Einsatz der GC-ECD Analytik ermöglicht
► Identifizierung und Quantifizierung von hoher Qualität durch Einsatz einer auf PCB-Analytik ausgerichteten GC-Säule
► vollständige Auftrennung von PCB 28 und  PCB 31


Raumluft­untersuchungen nach PCB-Richtlinie

mittels aktiver Probenahme auf Polyurethanschaum (PUF)
Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► bei Klärung, ob eine Raumluftbelastung durch PCB vorliegt
► Prüfung der Einhaltung bestehender Richtwerte (beispielsweise PCB-Richtlinie)

Besonderheiten:
► aktive Probenahme nach VDI 4300-2 auf PU-Schaum inclusive vorgeschaltetem Feinstaubfilter.
► gerne stellen wir PU-Schäume, Feinstaubfilter, Filtervorsätze  zur Verfügung.
► als zusätzlichen Service bieten wir unseren Kunden die Aufreinigung und Rücksendung ihres PU-Schaumes zur Wiederverwendung an

Material­untersuchungen

u. a. von  Dehnungsfugen, Oberflächenanstrichen, Putzen  nach PCBAbfallV und Hölzer

Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► als Quellennachweis oder zur Festlegung der Sanierungsbedürftigkeit,
► Prüfung, ob bestehende Richt- bzw. Grenzwerte überschritten werden

Besonderheiten:
► je nach Material werden zur Analytik ca.  0,5 g  bis 5 g homogenes Material benötigt

von Wischproben

Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► zur Untersuchung von beaufschlagten Oberflächen beispielsweise nach Bränden

Besonderheiten:
► Probenahme mittels speziell vorgereinigtem lösemittelhaltigen Zellstofftuch
► gemeinsame Bestimmung von HCB und PCB möglich

von Hausstäuben

Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► als Screening, ob Auffälligkeiten hinsichtlich PCB bestehen

Besonderheiten:
► erlaubt keine Rückschlüsse auf Raumluftkonzentrationen


Zudem führen wir Laboruntersuchungen auf weitere PCB-Kongenere sowie auf weitere coplanare PCB’s durch. Wenden Sie sich an uns, falls Sie weitere Informationen zu diesen benötigen.

Ansprechpartner: Helmut Santl, Kontakt: helmut.santl@gfu-muenchen.de

Micro-Chamber/Headspace

Material­unter­suchungen mittels Micro-Chamber oder Headspace

Zur Quellidentifikation von Materialien bei vorangegangener Raumluftmessung oder Einschätzung des Emissionsverhaltens im Vorfeld zu Prüfkammeruntersuchungen können wir Ihnen zwei Verfahren anbieten:


► Untersuchung mittels Headspace
► Untersuchung mittels Micro-Chamber

Die anschließende Analytik erfolgt kapillargaschromato­graphisch in Kombination mit niederauflösender Massenspektrometrie (GC-MS).


Headspace­untersuchungen

als kostengünstige Variante zur Micro-Chamber
Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► bei Quellidentifkation von Analyten aus dem Bereich der VVOC  bis zum Siedepunktsbereich von n-Undecan,
► zur Klärung der Emission von un- bis mittelpolaren Analyten

Besonderheiten:
► Zugabe eines internen Standards
► qualitative Screeningmethode
► nicht für alle Materialien geeignet

Micro-Chamber­untersuchungen 

wählbarer Temperaturbereich von 30 °C bis 120 °C
Wir empfehlen dieses Untersuchungsverfahren
► bei Quellidentifkation von Analyten aus dem Bereich der VVOC bis zum Siedepunktsbereich von n-Eicosan

Besonderheiten:
► in Anlehnung an DIN ISO 16000-25
► bei Emissionen im Siedepunktsbereich von n-Hexan bis n-Eicosan semiquantitative Bestimmung der nachgewiesenen Verbindungen gegen interne Standards
► Probenahme auf unterschiedlichen Adsorbentien möglich


Ansprechpartner:  Margit Reiner, Kontakt: margit.reiner@gfu-muenchen.de

Weitere Untersuchungen

Weitere Labor­analysen

Unser Leistungsspektrum erstreckt sich auch auf weitere innenraumrelevante chemisch-organische Verbindungen, die in unterschiedlichsten Matrices bestimmt werden können.

► Isothiazolinone, die u.a. als Topfkonservierungsmittel in Farben zugesetzt werden
► weitere Biozide, wie Chlorpyrifos, Bromofos, zahlreiche Pyrrethoride wie Cyfluthrin und Cypermethrin
► Chlorparaffine, die weitverbreitet als Weichmacher und Flammschutzmittel – zum Teil als Ersatzstoffe für PCB – zur Anwendung gelangten
► coplanare PCB, die eine vergleichsweise höhere Toxizität aufweisen
► niederchlorierte PCB
► VVOC wie 2-Chlorpropan

Darüber hinaus können wir unseren Laborkunden im Rahmen unseres Angebotes „Methodenneuentwicklung“ für bestimmte Bereiche ein aufgrund unserer flexiblen Akkreditierung dann bereits akkreditiertes Untersuchungsverfahren für ihren Wunschparameter anbieten.


Ansprechpartner/in: 
Margit Reiner, Kontakt: margit.reiner@gfu-muenchen.de
Helmut Santl, Kontakt: helmut.santl@gfu-muenchen.de
 

Kundenservice

Kunden­service

Ein umfassender Kundenservice ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Als Kunde profitieren Sie von unseren Serviceleistungen wie:

► ausführliche, individuelle Beratung durch unsere erfahrenen Mitarbeiter bei der Messplanung aber auch bei der Ergebniseinordnung
► Merkblätter zu vielen Untersuchungsverfahren mit Hinweisen zur Wahl des geeigneten Probenahmemediums, des optimalen Probenahmevolumens und des einzustellenden Volumenstromes,
► Gestellung von Probenahmemedien
► weitreichende Rabattmöglichkeiten
► hausinterne Häufigkeitsverteilungen als Bewertungshilfe  für fast alle Routine­untersuchungsverfahren (nur für unsere Vertragskunden).

Die übliche Bearbeitungszeit beträgt ca. 1-2 Wochen. In eiligen Fällen bieten wir unseren Kunden nach Vorankündigung auf alle unsere Routineanalysen (mit Ausnahme von Micro-Chamberuntersuchungen) einen 48-h-Eilservice an. Sie erhalten die Untersuchungsergebnisse dann spätestens zwei Tage nach Probeneingang.

Preise

Preise

Die Preise der Analysen aus unserem Routineleistungsangebot  sind in unserem aktuellen Leistungsverzeichnis „Laboranalysen Innenraumschadstoffe“ aufgeführt, das Sie gerne bei uns anfordern können und sich an interessierte Sachverständige, Firmen, Ingenieurbüros ohne eigenes Labor wendet. Bitte beachten Sie, dass demzufolge bei den im Laborleistungsverzeichnis angegebenen Preisen keine Kosten für Begutachtungen oder Probenahmen enthalten sind.

Darüber hinaus erstellen wir auch individuelle projektbezogene Angebote. Setzen Sie sich doch mit uns in Verbindung, wir beraten Sie gerne!

Bei gemeinsamer Anlieferung gewähren wir für Proben mit identischem Untersuchungsziel ab drei Proben Mengenrabatt!

Für unseren 48 h Express-Service fällt ein Eilzuschlag in Höhe von 50% auf die jeweiligen Analysenkosten an.

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